Was ist die Fondsanlage?
Von Fondsanlage spricht man, wenn ein Anleger sein Geld in Investmentfonds anlegt. Eine Fondsanlage dient dem gewünschten Kapitalaufbau. Man kann sie für die private Altersvorsorge nutzen. Dies kann in Form einer Einmalanlage oder auch in Form eines regelmäßigen Fondsparplans realisiert werden.
Gegenüber einer Geldanlage wie Fest- oder Tagesgeld oder in ein einzelnes Aktienpaket, profitiert der Anleger bei einer Fondsanlage von mehreren Vorteilen.
Professionelle Fondsmanager verwalten die Kapitalanlage
Aktive Investmentfonds sind professionell verwaltet. Die spezialisierten Fondsmanager analysieren mit aufwändigen Analysen die Marktsituation.
Entsprechend ihrer Bewertung von Chancen und Risiken sowie fest definierten Anlage-Richtlinien versuchen sie das Fonds-Gesamtvermögen möglichst rentabel zu investieren.
Dabei profitiert der einzelne Anleger mit seinem oftmals vergleichsweise geringen Anlagevolumen, dass sich mit dem hohem Gesamtvolumen des Investmentfonds bessere Konditionen erzielen lassen.
Bessere Konditionen können zum Beispiel sein, dass Käufe und Verkäufe innerhalb des Fonds deutlich günstiger sein können, als wenn der Anleger die Aktie als Einzelaktie bei seinem Broker kauft.
Die jeweilige Fondsgesellschaft legt die Stückelung ihrer Fondsanteile fest. Es gibt Fonds deren Anteilswert ist niedrig, aber auch Fonds deren Anteilswert sehr hoch ist. Privatanleger können in der Regel Bruchstücke kaufen, sodass sie Fonds auch mit eher kleineren Beträge besparen können.
Bei Fondsvermittler wie FondsClever.de haben Sie die Möglichkeit zahlreiche Fonds als Einmalanlage oder als Fondssparplan zu kaufen. Neben dem klassischen Fondssparplan ab 10,- € (bei der ebase), bietet FondsClever.de auch VL-Fondssparen an.
Mit dem VL-Fondssparen können Sie Ihre vermögenswirksamen Leistungen bei FondsClever.de in rund 650 aktive VL-Fonds ohne Ausgabeaufschlag anlegen.
Risikominderung bei einer Fondsanlage
Bei einem Investmentfonds streut das Fondmanagement das Anlagevermögen auf mehrere Unternehmen und Investments. Ziel dieser sogenannten Diversifikation ist die Optimierung der Zusammenstellung verschiedener Wertpapiere in einem Portfolio.
Der Fondsmanager trifft die Entscheidung, welche Wertpapiere in den Fonds nach bestimmten Parametern ins Portfolio aufgenommen werden. Zusätzlichen Schutz gewährleistet bei einer Fondsanlage auch das Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAAG), das den Fondgesellschaften entsprechende Anlageregelungen vorschreibt.
Fondsanlage in verschiedene Fondsformen
Eine gute Performance mit hoher Rendite ist das erhoffte Ziel eines jeden Investments. Wem noch andere Aspekte bei seinem Kapitalaufbau wichtig sind, hat bei einer Fondsanlage die Wahl zwischen vielen verschiedenen Fondsarten.
Es gibt zum Beipiel Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds, offene Immobilienfonds, aber auch Themenfonds und Nachhaltigkeitsfonds. Bei Nachhaltigkeitsfonds werden etwa Investitionen vorgenommen, wenn dabei die definierten Rahmenbedingungen in den Bereichen Ethik, soziale Standards, Umweltfreundlichkeit erfüllt sind.
Unterschied von ausschüttenden und thesaurierenden Fonds
Außerdem unterscheidet man bei Investmentfonds in ausschüttende und thesaurierende Fonds.
Bei einem Fonds mit Ausschüttung bekommt der Anleger die erwirtschafteten Erträge der Wertpapiere wie Zins- und Dividendenzuflüssen ausgezahlt. Die ausgeschütteten Erträge werden direkt in neue Fondsanteile angelegt. Es steigt in diesem Fall die Anzahl der verwahrten Fondsanteile.
Im Gegensatz dazu, werden bei einem Fonds mit Thesaurierung die Gewinne des Investmentfonds automatisch wieder innerhalb des Fonds reinvestiert. Es steigt in diesem Fall der Anteilswert.
Der Fondsdiscounter
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