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Branchenfonds in Kürze:

  • Investment in Unternehmen, die ausschließlich einer bestimmten Branche angehören.
  • Gute Ertragschancen, sofern sich die Branche gut entwickelt.
  • Höhere Schwankungsanfälligkeit: Schwächelt die Branche, schwächelt auch der Fonds.
  • Branchenfonds gelten als Satellitenfonds.
Christian Gruber, Author bei DTW
Beitrag von Christian Gruber aktualisiert am 11.09.2023

Was sind Branchenfonds?

Branchenfonds sind Investmentfonds, die in Aktien von Unternehmen einer bestimmten Branche investieren.

Zu diesen gehören beispielsweise Biotechnologie, Pharma, Automobil oder Telekommunikation. Dabei legen die Kapital­verwaltungs­gesellschaften Anlagekriterien fest, welchen Anforderungen die Unternehmen des Branchenfonds entsprechen müssen.

Branchenfonds eignen sich insbesondere für Anleger, die ihr Portfolios diversifizieren möchten.

Branchenfonds sind oftmals auch sogenannte "Satelliten-Fonds", die zu einem breiten Basisdepot beigemischt werden.

Da eine breite Streuung der Mittel über mehrere Branchen hinweg fehlt, sind Branchenfonds im Allgemeinen deutlich schwankungsfreudiger (volatiler) als  branchenübergreifende Investmentfonds.

In der Regel kommen nur eine begrenzte Anzahl an Unternehmen für eine Anlage in Frage. Daher erfolgt die Auswahl an Titeln meist länderübergreifend. So kann ein Branchenfonds das Risiko der Anlage zu streuen.

Verwandt mit Branchenfonds (bzw. teils synonym gebraucht) sind Themenfonds: Das sind Investmentfonds, die nach einem bestimmten Thema investieren, wie z. B. Lifestyle, Künstliche Intelligenz oder Nachhaltigkeit.

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Chancen und Risiken von Branchenfonds

Im Vergleich zur Anlage in Einzeltitel streut der Anleger mit Branchenfonds sein Risiko auf mehrere Wertpapiere innerhalb der Branche. Sie eignen sich zur Beimischung im Investmentdepot.

Entwickelt sich beispielsweise die Automobilbranche überdurchschnittlich gut, so können Anleger mit einem Branchenfonds von der positiven Wertentwicklung in vollem Umfang profitieren. Somit kann ein überdurchschnittlicher Wertzuwachs erzielt werden.

Demgegenüber ist zu beachten, dass die Schwankung von Fonds, die sich auf eine einzige Branche konzentrieren, tendenziell stärker ist, als bei branchenübergreifenden Fonds.

Mit tendenziell größerem Potenzial zu Kurssteigerungen geht ein höheres Verlustrisiko einher.

Generell verlangt das Investment in Fonds, die ausschließlich in eine Branche investieren, eine gewisse Kenntnis über das Wachstumspotenzial dieser Branche. Wenn nun eine ausgewählte Branche ein großes Wachstumspotenzial aufweist und sich überdurchschnittlich gut entwickelt, können Anleger mit Branchenfonds von dieser positiven Wertentwicklung direkt profitieren.

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Die Klassifikation von Branchenfonds

Die meisten Anbieter bieten Branchenfonds an, welche der Klassifikation nach ICB oder GICS folgen.

  • Der Global Industry Classification Standard (GICS) definiert elf Branchen, welche sich in 24 Industriegruppen untergliedern, die wiederum aus 67 Sektoren und 147 Untersektoren bestehen. Über 26.000 Unternehmen sind im GICS registriert.
  • Die Industry Classification Benchmark (ICB) definiert zehn Branchen, 19 Supersektoren, 41 Sektoren sowie 114 Untersektoren. Sie umfasst über 70.000 Unternehmen aus derzeit 73 Ländern.

Die Zuordnung erfolgt in beiden Schemata nach der primären Geschäftstätigkeit, beziehungsweise nach den erzielten Umsätzen.

Beiden Ansätzen ist eine hierarchische Gliederung gemein, ähnlich der Systematik in der Biologie, welche sämtliche Lebewesen verschiedenen Gruppen und Subgruppen zuordnet.

Der Global Industry Classification Standard (GCIS)

Der Global Industry Classification Standard (GICS) wurde 1999 von der Ratingagentur Standard & Poor's und dem Finanzdienstleister MSCI/Barras mit dem Ziel begründet, eine weltweit einheitliche Klassifizierung verschiedener Sektoren zu schaffen und damit Unternehmen weltweit vergleichbar zu machen. Diese Gesamtheit der Unternehmen ist wie folgt in elf Branchen gegliedert:

  • Nicht-Basis-Konsumgüter. Der Begriff umfasst sämtliche Unternehmen, deren Produkte nicht für den täglichen Grundkonsum notwendig sind. Dazu zählen beispielsweise Autos und Luxusgüter, Restaurants, Medien und Kundendienstleistungen.
  • Basiskonsumgüter sind jene Konsumgüter, die den täglichen Bedarf decken. Dazu gehören insbesondere Lebensmittel und Pflegeprodukte - jene Produkte, die in jedem Supermarkt vorhanden sind: Grundnahrungsmittel, Getränke, Hygieneartikel.
  • Energie. Zur Branche "Energie" gehören nicht nur Energieversorger, sondern auch Energieerzeuger und Unternehmen, die Erdöl oder Kohle fördern.
  • Finanzen: Diese Branche umfasst insbesondere Banken, Versicherungen und Kapital­verwaltungs­gesellschaften, welche Investmentfonds auflegen.
  • Gesundheitswesen. Zum Gesundheitswesen gehören neben der Pharmabranche auch Kliniken, Apotheken, Arzeimittelhändler.
  • Industriewerte schließen Bauwesen, Maschinenbau, sowie allgemein Produktionsunternehmen mit ein. Die Kursentwicklung folgt hauptsächlich der Nachfrage im Hoch- und Tiefbau sowie der Nachfrage nach Industriegütern.
  • Informationstechnologie, zu welcher Halbleiter, Computer und EDV im Allgemeinen, sowie Smartphones und Kommunikationsgeräte gezählt werden.
  • Rohstoffe und Materialien. Schwerindustrie, Eisen- und Stahlerzeugung sowie Chemie und auch Verpackungen.
  • Telekommunikation: Hauptsächlich Telefon- und Mobilfunkanbieter sowie Anbieter von kabelgebundenem und drahtlosen Internet.
  • Versorgungswirtschaft. Versorgungsunternehmen, die vor allem Strom, Gas und Wasser bereitstellen.
  • Immobilien. Die Immobilienbranche schließt sogenannte Real Estate Investment Trusts (REIT), Haus- und Immobilien­verwaltungs­gesellschaften, Immobilien­projektentwickler sowie sonstige immobilienbezogene Dienstleistungen mit ein.

Eine weltweit einheitliche Klassifizierung soll helfen, Unternehmen miteinander zu vergleichen.

Die Industry Classification Benchmark (ICB)

Die Industry Classification Benchmark (ICB) wurde 2004 von Dow Jones STOXX und FTSE ins Leben gerufen und konkurriert mit dem GICS. Teilweise werden dabei andere Begrifflichkeiten als im GCIS verwendet, was verwirrend sein kann.

Die Funktion beziehungsweise die Zielsetzung sind in hohem Maße deckungsgleich - letztlich geht es um die Klassifizierung von Unternehmen, um Investoren und Fondsmanagern eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen.

 

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