Was ist ein Depot?
Ein Investmentdepot oder auch einfach Depot genannt ist ein Konto, über das Aktien, Anleihen, Investmentfonds, etc. gehandelt und gehalten werden können.
Möchte ein Anleger beispielsweise in Investmentfonds investieren, so muss er zunächst bei seiner Hausbank oder bei einer Online-Depotbank ("Online-Broker") ein Depot eröffnen. Erst dann kann er Fonds kaufen, verkaufen und halten.
Ein Depot eröffnen - bei der Bank oder online?
Ein Anleger muss sich entscheiden, ob er sein Investmentdepot persönlich bei einer Bank oder über das Internet bei einem Online-Broker eröffnen möchte.
Generell sind die Depotführungsgebühren bei Filialbanken deutlich höher, dafür wird der Anleger professionell beraten. Im Jahr 2010 hat der Gesetzgeber ein Beratungsprotokoll vorgeschrieben, welches im Zweifelsfall rechtliche Sicherheit bietet.
Dagegen entfällt bei einem Online-Broker die persönliche Beratung. Somit ist der Anleger vollständig selbst für seine Geldanlage verantwortlich. Diese Depots sind dann in aller Regel günstiger, als bei einer Filialbank.
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Depotführung als Gemeinschaftskonto
Bei Verheirateten besteht die Möglichkeit, ein Depotkonto als Gemeinschaftskonto zu führen. Man unterscheidet zwischen einem Und-Konto und einem Oder-Konto.
Bei Und-Konten können die beiden Kontoinhaber Transaktionen nur gemeinsam durchführen. Daher werden Gemeinschaftskonten in der Regel als Oder-Konten geführt, die es beiden Inhabern erlauben, alleine zuzugreifen.
Voraussetzungen und Auskunft des Anlegers
Bei der Erföffnung des Investmentdepots wird eine freiwillige Selbstauskunft verlangt, um die bisherigen Erfahrungen des Anlegers im Wertpapierhandel und seine Anlageziele zu erfassen.
In Folge wird der Anleger einer Risikoklasse zugeordnet. Bei Verweigerung der Selbstauskunft ist es möglich, dass dem Anleger riskante Geschäfte versagt werden.
Bei Termingeschäften wie beispielsweise dem Handel mit Optionen muss der Anleger zudem eine Termingeschäftsfähigkeit nachweisen. Diese ist gegeben, wenn er Vollkaufmann ist oder wenn er beruflich Börsen- oder Bankgeschäfte tätigt. Bei einem einfach Investmentdepot der ebase ist ein Handel mit Optionen etc. grundsätzlich nicht möglich.
Das Investmentdepot bei der ebase
Bei unser Partnerbank der ebase können Sie ein Investmentdepot eröffnen. Die ebase ist eine reine B2B Bank. Das heißt eine Depoteröffnung ist nur über einen Fondsvermittler wie FondsClever.de möglich.
Über FondsClever.de erhalten Sie auf über 6.500 Investmentfonds einen 100 Sofortrabatt auf den Ausgabeaufschlag bei offenen Investmentfonds. Darüber hinaus bietet die ebase über 900 ETFs an.
Bei FondsClever.de zahlen Sie keine Depotgebühren ab 25.000,- € Fondsvolumen. Ausgenommen sind jedoch Fonds von Union Investment, Fonds von Deka Investment sowie ETFs. Beträgt Ihr Depotbestand unter 25.000,- €, dann fallen für das reine ebase Investmentdepot folgende Depotgebühren an (gültig ab 01.01.2021):
- 48,- € (inkl. MwSt) p.a. für das ebase "flex Standard" Depot für bis zu 99 Fondspositionen,
- 36,- € (inkl. MwSt) p.a. für das ebase "flex Select" Depot für bis zu zwei Fondspositionen,
- 20,- € (inkl. MwSt) p.a. für das ebase "flex Basic" Depot für eine Fondsposition und
- 12,- € (inkl. MwSt) p.a. VL-Vertragsentgelt für das reine VL-Depot der ebase.
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