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ETF ausschüttend oder thesaurierend

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Die Ertragsverwendung von ETFs in Kürze

Ausschüttende ETFs zahlen den Ertrag bar aus oder investieren ihn in neue Anteile.
Thesaurierende ETFs legen den Ertrag innerhalb des Fonds direkt wieder an.
Die Ausschüttung des Ertrags bei einem ausschüttenden ETF ist wie ein "Zusatzeinkommen" für den Anleger.
Beim thesaurierenden ETF profitiert der Anleger vom Zinseszinseffekt.
Das Investmentsteuergesetz aus dem Jahr 2018 stellt ausschüttende und thesaurierende ETFs aus steuerlicher Sicht nahezu gleich.

Die Ertragsverwendung bei ETFs und Fonds

Fonds und ETFs (Exchange Traded Funds) eignen sich sehr gut um langfristig Geld anzulegen. Anleger haben dabei die Wahl, sich entweder für einen aktiv gemanagten Fonds oder für einen passiven ETF zu entscheiden. Vor allem ETFs sind bei vielen Anlegern beliebt.

ETFs bilden ausschließlich einen Index nach und haben in der Regel keinen hohen Verwaltungsaufwand. Daher sind die laufenden Kosten von ETFs sehr viel niedriger als bei aktiven Fonds.

Favorisiert der Anleger aktive Fonds, so bietet FondsClever.de attraktive Konditionen. Denn Anleger von aktiven Fonds sparen bei FondsClever.de bei über 6.900 Fonds den Ausgabeaufschlag.

Entscheidet sich der Anleger für einen ETF, stellt sich die Frage, ob der ETF ausschüttend oder thesaurierend sein soll. Wir erklären Ihnen die Unterschiede sowie Vor- und Nachteile der jeweiligen Ertragsverwendung.

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Was sind Erträge eines ETFs oder Fonds?

Aktive Fonds und ETFs generieren gleichermaßen Erträge, die sie entweder ausschütten oder thesaurieren. Erträge bei Aktien nennen sich Dividenden und bei Anleihen erhält der Anleger Zinsen.

Dividenden sind nichts anderes als Gewinnausschüttungen von Unternehmen. Vor allem Unternehmen aus der Konsumgüter- sowie der Pharma-Branche zahlen attraktive Dividenden.

Zinsen werden als eine Art „Leih-Gebühr“ oder „Entschädigung“ für die Überlassung von Kapital gezahlt. Je ausfallgefährdeter eine Anleihe ist, desto mehr Zinsen zahlt der Herausgeber der Anleihe für die Kapital-Leihe.

Der Fonds bzw. ETF sammelt die angefallenen Erträge und schüttet diese an den Anleger aus bzw. thesauriert diese.
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ETF ausschüttend oder thesaurierend – Was ist der Unterschied?

Im folgenden Abschnitt erklären wir Ihnen den Unterschied zwischen einem ausschüttenden und einem thesaurierenden ETF. Dabei ist zu beachten, dass die genannten Beispiele mögliche Steuern nicht berücksichtigen.

Ausschüttender ETF

Ein ausschüttender ETF schüttet die Erträge, also z. B. Dividenden, an den Anleger aus. Das bedeutet, der Anleger erhält die Ausschüttung direkt auf sein Konto, z. B. bei der FNZ Bank. Der Wert eines Fondsanteils nimmt um den Betrag der Ausschüttung ab.

Beispiel:

Ein Fondsanteil ist vor der Ausschüttung 100,- € wert.

Die Ausschüttung beträgt 1,- €.

Der Fondsanteil ist entsprechend nach der Ausschüttung noch 99,- € wert.

Der Anleger kann sich nun entscheiden, ob er den ausgeschütteten Betrag direkt in weitere Anteile desselben oder eines anderen ETFs reinvestiert. Entscheidet sich der Anleger bspw. für die Wiederanlage desselben Fonds, hat er anschließend mehr Fondsanteile dieses Fonds in seinem Depot.

Beispiel:

Der Fondsanteil ist nach der Ausschüttung 99,- € wert.

Der Anleger legt die Ausschüttung in Höhe von 1,- € direkt wieder in den ETF an.

Nach der Wiederanlage besitzt der Anleger ca. 1,01 Anteile des ausschüttenden ETFs (Anteilskauf für 1,- € zu einem Anteilswert von 99,- €).

Alternativ kann der Anleger die Ausschüttung als passives Einkommen verwenden und diese bar auszahlen lassen. Das bietet sich vor allem dann an, wenn der ETF monatlich ausschüttet und man sich so z. B. die monatliche Rente etwas aufbessern möchte.

Ausschüttende ETFs können grundsätzlich monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich ausschütten.

Thesaurierender ETF

Im Gegensatz zum ausschüttenden ETF, verbleiben bei einem thesaurierenden ETF die Erträge im Fonds. Die thesaurierenden Erträge werden innerhalb des ETFs reinvestiert. Der Anleger hat im Gegensatz zu einem ausschüttenden ETF keine Wahl, was mit den Erträgen geschehen soll.

Der Wert eines Fondsanteils erhöht sich bei einem thesaurierenden ETF nach der Thesaurierung. Der Anleger muss hierfür nichts tun, da die Reinvestition völlig automatisch stattfindet.

Beispiel:

Ein Fondsanteil ist 100,- € Wert und erzielt einen Ertrag in Form von Dividenden in Höhe von 1,- €. Der thesaurierende ETF reinvestiert diesen Euro innerhalb des gesamten Fondsvolumens. Der Wert eines Fondsanteils steigt entsprechend auf 101,- €.

Für Anleger ist ein thesaurierender ETF besonders empfehlenswert, wenn er nicht auf eine Ausschüttung angewiesen ist und vom sogenannten Zinseszinseffekt profitieren möchte. Denn mit jeder Thesaurierung steigt der Wert des Fondsdepots in der Regel an.

Beispiel:

Ein thesaurierender ETF hat eine gleichbleibende Rendite seiner Thesaurierungen von 3 %. Der Anleger hat ein Depot im Wert von 10.000,- € dieses ETFs. Im ersten Jahr erhält er somit einen Ertrag in Höhe von 300,- € (10.000 x 3 %). Sein Depotwert steigt auf 10.300 €.

Im zweiten Jahr wird der Ertrag des 1. Jahres mitverzinst (Stichwort: Zinseszinseffekt). Somit steigt der Ertrag der Thesaurierung auf 309,- € (10.300 x 3%) an.

Je länger der Anleger den thesaurierenden ETF hält, desto stärker wirkt sich der Zinseszinseffekt aus.

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Ausschüttende und thesaurierende ETFs – Wie werden diese besteuert?

Mit der Einführung des Investmentsteuergesetzes (InvStG) im Jahr 2018 haben sich hinsichtlich der Besteuerung von ausschüttenden und thesaurierenden Fonds einige Änderungen ergeben. Vor dessen Einführung wurden thesaurierende ETFs bei der Besteuerung bevorteilt.

Während ausschüttende ETFs bei jeder Ausschüttung mit Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag und evtl. Kirchensteuer besteuert wurden, erfolgte die Besteuerung der thesaurierenden Fonds erst beim Fondsverkauf. Thesaurierende ETFs konnten den Zinseszinseffekt vollständig ausnutzen und erzielten oftmals eine bessere Wertentwicklung als ausschüttende ETFs.

Das hat sich jedoch geändert!

Ausgeschüttete Erträge ausschüttender ETFs werden nach wie vor direkt besteuert und von der Depotbank zur Abführung an das Finanzamt einbehalten.

Bei thesaurierenden ETFs (oder ETFs mit Teilausschüttung) wurde die sogenannte Vorabpauschale eingeführt. Das soll dazu führen, dass ausschüttende und thesaurierende ETFs aus steuerlicher Sicht kaum mehr voneinander abweichen.

Die Vorabpauschale ist quasi eine Art „Mindestbesteuerung“ und ist wirtschaftlich betrachtet eine „vorweggenommene Besteuerung zukünftiger Wertsteigerungen“. Entsprechend wird die Vorabpauschale auch beim späteren Verkauf des ETF vom „tatsächlichen Veräußerungsgewinn abgezogen“ (siehe Webseite des BVI). So wird eine Doppelbesteuerung vermieden.

Die Abführung der Vorabpauschale erfolgt jedoch nur dann, wenn der Sparerfreibetrag des Freistellungsauftrags (1.000,- € Alleinveranlagung/ 2.000,- € gemeinsame Veranlagung) vollständig aufgebraucht ist.

Wichtig zu wissen:

Ist die Wertentwicklung eines thesaurierenden ETFs im abgelaufenen Jahr negativ gewesen, dann fällt keine Vorabpauschale an. Die Vorabpauschale kann nicht negativ werden.

Mehr Informationen zur Besteuerung von Fonds und ETFs finden Sie hier:

Thesaurierende ETFs – Ihre Vorteile & Nachteile

Vorteile

Der größte Vorteil eines thesaurierenden ETFs ist sicherlich der bereits genannte „Zinseszinseffekt“. Der Anleger kann von diesem im Laufe der Zeit enorm profitieren. Denn der Depotwert steigt exponentiell an (bei reiner Betrachtung der Thesaurierung). Je länger der Anleger den thesaurierenden Fonds hält, desto größer kann der Ertrag beim späteren Verkauf der Fondsanteile sein.

Der Zinseszinseffekt kommt trotz Einführung der Vorabpauschale zum Tragen. Denn thesaurierende ETFs profitieren auch weiterhin von einer gewissen „Steuerstundung“. Der größte Teil des Vermögens wird erst mit der Realisierung der Gewinne, also dem Verkauf, besteuert. Vor allem dann, wenn der Anleger für den thesaurierenden ETF nur geringe Vorabpauschalen abführen musste. Die thesaurierten Erträge „arbeiten“ im Laufe der Zeit für den Anleger und dessen Rendite.

Ein weiterer Vorteil eines thesaurierenden ETFs ist es, dass sich der Anleger um nichts kümmern muss. Die Erträge werden innerhalb des Fonds automatisch reinvestiert.

Nachteile

Der Anleger kann bei der automatischen Reinvestition der Erträge nicht entscheiden, was mit diesen passiert. Weder ist die Wiederanlage in einen anderen ETF möglich, noch kann der Anleger eine Barauszahlung anstoßen.

Auch hinsichtlich der Besteuerung muss der Anleger immer darauf achten, dass er einen gewissen Geldbetrag zur Abführung der Vorabpauschale vorhält. Denn übersteigt die Summe der abzuführenden Vorabpauschale den Sparerfreibetrag, wird die Vorabpauschale in der Regel vom Konto eingezogen oder es erfolgt sogar ein teilweise Fondsverkauf. Beim Fondsverkauf können wiederum Steuern anfallen.

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Ausschüttende ETFs – Ihre Vorteile & Nachteile

Vorteile

Ein großer Vorteil ausschüttender ETFs ist, dass der Anleger die Wahl hat, was mit den ausgeschütteten Erträgen passiert. Der Ertrag kann direkt wieder in ETFs oder Fonds investiert werden. Alternativ lässt sich der Anleger die Ausschüttung in bar auszahlen. Vor allem, wenn der Anleger wert auf ein Zusatzeinkommen legt, bieten sich ausschüttende ETFs an.

Darüber hinaus muss der Anleger keinen Betrag für die Abführung der Vorabpauschale vorhalten, sofern der ETF die Erträge vollständig ausschüttet. Ist der Sparerfreibetrag vollständig ausgeschöpft, wird die Ausschüttung direkt versteuert.

Nachteile

Der Anleger profitiert bei einem ausschüttenden ETF nicht in dem Maße vom Zinseszinseffekt, wie es bei thesaurierenden ETFs der Fall ist. Vor allem dann nicht, wenn der Anleger den ausgeschütteten Betrag nicht direkt wieder anlegt, sondern sich diesen auszahlen lässt.

Denn in der Regel zahlt der Anleger eines ausschüttenden ETFs auf den ausgeschütteten Betrag mehr Steuern, als der Anleger eines thesaurierenden ETF der die Vorabpauschale abführt. Je länger das Geld angelegt wird, desto stärker kommt dieser Unterschied zum Tragen und wirkt sich negativ auf die Rendite des ausschüttenden ETFs aus.

Darüber hinaus können bei der Wiederanlage (Kauf) der Erträge Transaktionskosten anfallen. Das kann die Rendite ebenfalls schmälern.

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Ausschüttender oder thesaurierender ETF – welcher ist besser?

Die Antwort auf diese Frage kann nicht abschließend beantwortet werden.

Es kommt letztendlich auf den Anleger und dessen Anlageziele an.

Wer ein regelmäßiges Zusatzeinkommen möchte, der sollte eher einen ausschüttenden ETF wählen.

Ist die Anlage über einen längeren Zeitraum geplant, profitiert der Anleger womöglich eher vom Zinseszinseffekt eines thesaurierenden ETFs.

Vor allem bei einer größeren Einmalanlage wirkt sich der Zinseszinseffekt positiv auf die Rendite aus, wenn das investierte Vermögen über einen längeren Zeitraum im thesaurierenden ETF verbleibt.

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