Was macht der Bundesverband Investment und Asset Management e.V.?
Der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) ist ein Interessensverband der deutschen Fondsbranche.
Seine Mitglieder bestehen aus über 100 Fondsgesellschaften und Asset Managern. Zusammen verwalten sie mehr als drei Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten, was nach Angaben des BVI einer Abdeckung von „über 95 Prozent des deutschen Fondsmarktes“ entspricht.
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Mitglieder des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.
Der deutsche Fondsverband wurde am 25. März 1970 von sieben Investmentgesellschaften in Frankfurt am Main gegründet, damals noch unter dem Namen „Bundesverband Deutscher Investment-Gesellschaften“.
Im Oktober 2002 erfolgte die Umbenennung in Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (kurz: BVI). Neben dem Gründungsort besitzt der Verband inzwischen zwei weitere Standorte in Berlin und Brüssel.
Der BVI bietet zwei Formen der Mitgliedschaft an. Erstens können sowohl nationale als auch internationale Vermögensverwalter und Fondsanbieter Vollmitglieder werden. Voraussetzung ist, dass sie einen Bezug zum deutschen Markt haben. Die Vollmitgliedschaft ermöglicht ihnen die aktive Beteiligung in Ausschüssen des Verbands zu branchenrelevanten Fachthemen.
Außerdem können sie das verbandsinterne Weiterbildungsangebot in Anspruch nehmen. Der BVI vermittelt in Seminaren Grundlagenwissen über Investmentfonds.
Darüber hinaus gibt es Weiterbildungen zu rechtlichen Neuerungen und wirtschaftlichen Entwicklungen am Kapitalmarkt.
Zweitens steht Unternehmen und Privatpersonen eine Informationsmitgliedschaft offen.
Privatpersonen und Unternehmen können laut Satzung keine Vollmitglieder werden. Für sie gibt es jedoch die Möglichkeit einer Informationsmitgliedschaft.
Die BVI-Berechnungsmethode zur Wertentwicklung von Investmentfonds
Der BVI führt regelmäßig statistische Erhebungen und Auswertungen durch, die eine Übersicht über den bundesdeutschen Investmentmarkt liefern sollen.
Um die Ermittlung der Wertentwicklung eines Investmentfonds zu vereinheitlichen und damit die Performance verschiedener Fonds vergleichbar zu machen, hat der Bundesverband eine eigene Berechnungsmethodik entwickelt. Die sogenannte BVI-Methode wird nicht nur vom Verband selbst, sondern auch von vielen Fondsmanagern und Finanzanalysten angewandt.
Die BVI-Methode gilt inzwischen als international anerkannte Standardmethode, um die prozentuale Veränderung eines Fondsanteilswerts innerhalb eines definierten Anlagezeitraums zu berechnen.
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BVI-Ombudsstelle für Investmentfonds
Des Weiteren hat der BVI für Anleger, die Beschwerde über Fondsgesellschaften einlegen möchten, eine Ombudsstelle für Investmentfonds eingerichtet.
Verbraucher können sich hier kostenlos hinwenden. Die unabhängigen Schlichter vermitteln neutral zwischen Anleger und Fondsanbieter. Sie sollen möglichst eine außergerichtliche Einigung bei Streitigkeiten erzielen.
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