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Die Emerging-Market-Fonds investieren in Schwellenländer.
Im Fokus stehen dabei Länder wie z. B. Indien, China, Indonesien, Brasilien, Südafrika, etc.
Schwellenländer bieten oftmals gute Wachstumsaussichten für die Zukunft.
Beitrag von Udo Hirschinger aktualisiert am 29.08.2023
Was sind Emerging-Markets-Fonds?
Emerging-Markets-Fonds sind Investmentfonds, die in Schwellenländer (Emerging Markets) investieren. Diese Länder zeichnen sich in der Regel durch hohe Wachstumsraten und durch hohes Wachstumspotenzial aus.
Demgegenüber stehen höhere Risiken wie beispielsweise politische Risiken und geringere wirtschaftliche Stabilität.
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Es gibt einige Abkürzungen, welche die Schwerpunkte entsprechender Emerging-Markets-Fonds beschreiben, wie zum Beispiel:
BRIC: Im Jahr 2003 veröffentlichte Jim O'Neill, ehemaliger Chefvolkswirt bei Goldman Sachs eine Studie mit dem Titel "Dreaming with the BRICs". Es ging um das Wachstumspotenzial der großen und politisch bedeutsamen Länder Brasilien, Russland, Indien und China. Der Autor prognostizierte, dass die BRIC-Staaten bis zum Jahr 2050 die wichtigsten Industrieländer (die USA, Deutschland, Großbritannien, ...) in puncto Wirtschaftskraft überholen könnten. Die BRICs Staaten werden seitdem um weitere Länder ergänzt.
MINT schließt die Länder Mexiko, Indonesien, Nigeria und die Türkei mit ein. Dieser Begriff wurde ebenfalls von O'Neill 2011 als Alternative zu den BRICs ins Leben gerufen. Diese Länder haben gemein, dass deren Bevölkerung im Durchschnitt sehr jung ist. Zudem liegen sie in geographisch attraktiven Lagen und produzieren Verbrauchsgüter für den Weltmarkt.
CIVETS - Kolumbien, Indonesien, Vietnam, Ägypten, die Türkei und Südafrika: Der Begriff CIVETS wurde von Michael Geoghegan 2010 populär gemacht, den damaligen Geschäftsführer der britischen Bank HSBC. Der englische Begriff "civets" bezeichnet eine Art der Schleichkatzen und soll auf die zwar schleichende, aber dennoch vielversprechende Entwicklung dieser Länder hinweisen.
N-11: Die Next Eleven sind Bangladesch, Ägypten, Indonesien, Iran, Korea, Mexiko, Nigeria, Pakistan, die Philippinen, die Türkei und Vietnam. Laut einer Studie von Goldman Sachs von 2007 können diese Staaten in den nächsten Jahrzehnten wirtschaftlich mit den G7-Staaten konkurrieren.
Emerging-Markets-Fonds können eine Alternative für Anleger sein, die etwas mehr Risiko wagen. Die Schwellenländer versprechen Potenzial, da sie danach streben, den Lebensstandard der westlichen Industrieländer zu erreichen.
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Chancen ergeben sich durch die meist junge Bevölkerung und einem steigenden Konsum, der ein relativ starkes Wirtschaftswachstum ermöglicht.
Zudem bietet der Aufholbedarf der Schwellenländer hinsichtlich der öffentlichen Infrastrukturein großes Investitionspotenzial. Zudem sind die Schwellenländer im Durchschnitt geringer verschuldet als die westlichen Industrieländer.
Auf der anderen Seite ist ein Investment in Schwellenländern mit Emerging-Markets-Fonds auch riskant. Beispielsweise sind viele Schwellenländervon den Exporten meist weniger Güter abhängig. Wenn jedoch der Weltmarktpreis für das Hauptexportgut eines Schwellenlandes leidet, kann dies das Wirtschaftswachstum stark beeinträchtigen.
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