Was ist die All-In-Fee?
Die All-In-Fee gibt sämtliche Gebühren einer Geldanlage in Investmentfonds prozentual an, mit Ausnahme des Ausgabeaufschlags. Insbesondere die Depotbankvergütung und die Verwaltungsvergütung sind in der All-In-Fee eingeschlossen.
Ferner beinhaltet diese Fee (=Gebühr) Transaktionskosten, eventuelle Performancegebühren, sowie Kosten für Fondsprospekte und Fondsberichte. Auch die Kosten der Rechenschaftsberichte sowie die Preispublikation von Investmentfonds fließen in die Gebührenbetrachtung mit ein.
Ein Vergleich der All-In-Fee lohnt sich, um die Kosten für einen Investmentfonds besser abschätzen zu können.
Lediglich die im Inland anfallenden Gebühren und Nebenkosten für den An- und Verkauf der Assets für in der Schweiz ansässige Fonds bleiben unberücksichtigt.
Auch bei Luxemburger Fonds sind die durch Drittbanken und Händler verursachten Courtagen, Gebühren, Abgaben und Steuern ausgeschlossen. Darüber hinaus sind Stempelabgaben, die der Bund erhebt, und ausländische Nebenkosten für den An- und Verkauf der Anlagen ausgenommen.
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Vergleich von Investmentfonds anhand der Kosten
Damit kommt die All-In-Fee einer gängigen Kritik an der Total Expense Ratio (TER) entgegen, die keine Transaktionskosten (Kaufs- und Verkaufsgebühren) und auch keine Performancegebühr berücksichtigt.
Anleger können die Kosten eines Investmentfonds folglich deutlich besser vergleichen. Bei Fondsvermittlern wie FondsClever.de, die eine vollständige Rabattierung des Ausgabeaufschlags anbieten, ist ein guter Vergleich möglich.
Auch das Depotführungsentgelt wird bei einem Fondsvermittler wie FondsClever.de ab einem Depotvolumen von 25.000,- Euro erstattet. Somit ist ein Vergleich der Gebühren von Investmentfonds deutlich einfacher und übersichtlicher.
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