Was ist das Forward-Pricing?
Forward-Pricing (geplante Preisfestsetzung) ist eine gängige Praxis bei Transaktionen von Investmentfonds.
Das Forward-Pricing verhindert, dass mögliche Informationsvorsprünge einzelner Anleger ausgenutzt werden können.
Zum Zeitpunkt der Beauftragung der Order, ist der Preis des Fondsanteils noch nicht bekannt. Meist wird der Preis eines Fondsanteils (Nettoinventarwert) erst ein oder zwei Tage nach Beendigung des Handelstags von der Fondsgesellschaft festgesetzt.
Dadurch stellt die Kapitalanlagegesellschaft sicher, dass Anteile von Investmentfonds nicht zu Spekulationszwecken gehandelt werden. Andernfalls könnten Spekulanten zum Beispiel Fondsanteile an einem deutschen Handelsplatz kaufen und diese außerhalb der deutschen Börsenhandelszeiten in den USA verkaufen, um so Profite zu erzielen.
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Kauf und Verkauf von Investmentfonds über FondsClever.de bei der FNZ Bank
Bei unserer depotführenden Partnerbank der FNZ Bank (vormals ebase) finden Sie die Angabe zum Forward-Pricing im Datenblatt des jeweiligen Fonds.
Die Angaben zum Forward-Pricing geben Auskunft darüber, wie viele Tage im Voraus der betreffende Fonds bei der zuständigen Fondsgesellschaft für An- und Verkauf "bestellt" werden muss. Es hat also Auswirkungen auf den abzurechnenden Schlusstagskurs.
Beispiel:
t+3 = Bestellung des Fonds 3 Tage im Voraus
Das bedeutet, dass der abzurechnende Schlusstagskurs des Investmentfonds drei Tage nach der Orderausführung herangezogen wird. Dabei ist auch die Cut-Off-Zeit (Schlusszeit) der FNZ Bank zu beachten.
Für die Berechnung der Tage zählen ausschließlich Bankarbeitstage. Ebenfalls finden eventuelle nationale bzw. internationale Feiertage (je nach Fonds) Berücksichtigung.
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