Gewinne durch steigende Kurse einstreichen und bei Verlusten schnell reagieren: Das sind zwei Erfolgsfaktoren für Aktien und Investmentfonds. Limits sind ein effizientes Instrument, um schnell und automatisch auf Kursveränderungen zu reagieren – ohne den Markt ständig im Blick zu haben.
Limits lösen den Kauf, Verkauf oder Umtausch einer Aktie oder eines Fondsanteils aus. Sie können vom Depotbesitzer selbst gesetzt werden. Er bestimmt darüber, welche Wertverluste er in Kauf nehmen möchte. Und bei welcher Wertsteigerung er weiter investiert. Solche Limits sind nicht nur sinnvoll für vorsichtige Anleger. Sie schützen auch risikofreudige Anleger vor größeren Verlusten.
Anlegern stehen vier Limits zur Verfügung
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- Stop Loss Limit
Das Stop Loss Limit sorgt dafür, dass eine Aktie verkauft oder getauscht wird, wenn sie auf einen bestimmten Wert fällt. Das Stop Loss Limit wird als absoluter Wert in der jeweiligen Fondswährung angegeben (z. B. Verkauf bei einem Kursverlust von 10 Euro).
- Stop Loss Limit